Koriander zur Unterstützung der Schwermetallausleitung

Im Volksmund wird der Koriander auch Schwindelkraut, Chinesische Petersilie oder Indische Petersilie genannt. Die Korianderblätter sind auch unter dem Namen „Cilantro“ bekannt.

In der Küche spielt in Europa eher der Samen eine Rolle, während in der asiatischen Küche vor allem das Kraut verwendet wird. Das Kraut gilt wegen des scharfbitteren Geschmacks als etwas gewöhnungsbedürftig. Die Blätter von älteren Pflanzen eignen sich gut für Salate, die gemahlenen Samen werden zum Würzen verschiedener Fleisch- und Soßen-Gerichte verwendet. Koriander ist Bestandteil von Gewürzmischungen wie Curry und wird auch zur Likörherstellung verwendet.

In der Pflanzenheilkunde wurde der Koriander schon von den alten Ägyptern verwendet. Danach wirken seine ätherischen Öle appetitanregend, verdauungsfördernd und krampflösend. Deshalb wird der Koriander bei krampfartigen Verdauungsbeschwerden, Blähungen und anderen Magen- und Darmstörungen eingesetzt. Er soll auch hemmend auf das Wachstum von Bakterien sein.

Seit einigen Jahren wird der Koriander auch im Rahmen der Ausleitung von Schwermetallen, insbesondere von Quecksilber, verwendet. Hierfür wird oft frisches Korianderkraut oder ein alkoholischer Auszug aus diesem (Korianderwürze) verwendet. Wir empfehlen jedoch einen Auszug aus den Korianderfrüchten, da sich dies als wirkungsvoller erwiesen hat.

Quecksilber, Cadmium, Blei und Aluminium werden durch die Korianderwürze aus dem Nervensystem, den Knochen und anderen Geweben mobilisiert, das heißt, die Metalle werden dort aus ihren stabilen Verbindungen mit zellulären Molekülen gelöst. Vermutlich ist Koriander das einzige effektive Mittel, das in der Lage ist, Quecksilber aus den intrazellulären Räumen (Quecksilber gebunden an Mitochondrien, Tubulin, Liposomen etc.) und aus dem Zellkern zu lösen.

Als wirksame Substanz wird ein leicht flüchtiger, fettlöslicher Aromastoff diskutiert, der in der Lage ist, die Ionenkanäle zu öffnen und so die Ausleitung der Toxine aus der Zelle zu ermöglichen. Da Koriander mehr Toxine mobilisiert, als er aus dem Körper ausleitet, sollte er im Rahmen einer Amalgamausleitung nur in Kombination mit Algen (Chlorella, Spirulina, Afa, Dulse) eingenommen werden, da diese in der Lage sind, die Toxine zu binden.

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koriander

Der Koriander (Coriandrum sativum) ist ein einjähriges Kraut aus der Familie der Doldengewächse (Apiaceae).

Die von mir empfohlene Korianderwürze wird aus den Korianderfrüchten gewonnen, wie dies in der traditionellen Heilkunde üblich war und ist.

Hier ein Aufsatz von Dr. med. dent. Schloßer, in dem beschrieben wird, dass die Koranderfrüchte wirkungsvoller sind als das oft verwendete Kraut und die Wurzeln der Pflanze.

Bezugsquellen